Autopilot Hauptschalter

Schaltet das gesamte, automatische Flugführungssystem ein. Der Autopilot selbst ist hier noch nicht eingeschaltet. Dieser kann nur eingeschaltet werden, wenn das grüne Licht rechts leuchtet.

Bereit zum Einschalten

Dieses Licht leuchtet auf, wenn der Autopilot eingeschaltet werden kann. Es stellt sicher, dass alle Voraussetzungen für das Einschalten gegeben sind.

Generatoren Not-Aus

Der Schalter ist durch diese Kappe und zusätzlich durch einen Sicherheitsdraht gesichert. Durch Betätigen werden die Generatoren abgeschaltet. Macht man das zusammen mit dem linken "BAT" Schalter, ist das Flugzeug bis auf die Beleuchtung an den Notausgängen stockfinster. Das würde man im Falle von Feuer an Bord machen, wenn man dieses nicht genau orten kann.

Batterie Not-Aus

Der Schalter ist durch diese Kappe und zusätzlich durch einen Sicherheitsdraht gesichert. Durch Betätigen werden alle Batterien ausgeschaltet -  das Flugzeug hat weiterhin Strom durch die Generatoren. Die Batterien waren das Sorgenkind der Caravelle und fingen gelegentlich Feuer.

  • Schaltet die Triebwerksfeuerlöscher auf eine eigene Batterie um.
  • Schaltet alle anderen Batterien ab jedoch bleibt das Flugzeug mit Strom versorgt. Wenn die Triebwerke abgestellt werden ist das Flugzeug bis auf die Notfallbeleuchtung (hat ja eigene Batterie) finster wie die Nacht.

Autopilot EIN/AUS

Schaltet den Autopiloten ein. Voraussetzung ist, dass der Schalter oben auf "MARCHE" steht und das grüne Licht leuchtet. Ist das Einschalten gelungen, leuchtet dieser "ENGAGE" Knopf.

Kurs halten

Beim Drücken leuchtet der Knopf und der aktuelle Steuerkurs wird gehalten.

Localizer / VOR Leitstrahl ansteuern

Beim Einschalten leuchtet das Licht und das Flugzeug fliegt genau auf dem am R1 Instrument (VOR/LOC ) eingegebenen Leitstrahl des Funkfeuers.

Localizer / VOR hold

Hält den Kurs auf das Funkfeuer. Drehfunkfeuer senden 360 Strahlen aus - einen davon wählt man und der Autopilot fliegt diesem nach.

Gleitweg zum Instrumentenlandesystem

Das ILS ist ein bodenbasiertes System, das den Piloten eines Flugzeuges bei Anflug und Landung mittels zweier Leitstrahlen, Landekurs und einem Gleitpfad (Information über Höhe), unterstützt. Mit dieser Funktion folgt der Autopilot dem Gleitpfad, vorausgesetzt er ist bereits auf dem Landekurs. Dazu muß die LOC Funktion links aktiv sein.

Höhe halten

Beim Einschalten leuchtet das Licht und die aktuelle Höhe wird gehalten.

Höhe halten auf sanfte Art

Mit dieser Funktion hält der Autopilot ebenso die Höhe - aber sehr viel sanfter als mit der linken Funktion. Allerdings steigt und sinkt der Autopilot dann bis zu 200 Fuß (61m), um möglichst sanft zu fliegen.

Steigen oder Sinken

Mit diesem Schalter kann man den Autopiloten steuern. Bewegt man den Schalter klickweise nach hinten, steigt das Flugzeug. Bewegt man ihn klickweise nach vorne, senkt sich die Nase.

Steuerkurs

Ist der Autopilot im Steuerkurs Modus (HDG SEL Licht leuchtet), kann man mit diesem Rad einen Steuerkurs wählen, den der Autopilot dann fliegt.

Kurven fliegen

Durch Drücken des Knopfes wurde der Modus für das Kurvenfliegen aktiviert. Bewegt man diesen nun nach rechts oder links fliegt das Flugzeug in die entsprechende Richtung. Das Flugzeug hält dann den Kurs zu dem Zeitpunkt, wo der Knopf wieder in die Mittelstellung einrastet und hochspringt.

Auswahl der Flugführung

Heißt eigentlich FRS - Flight Reference Selector, ein Flugwertegeber. Er wird auf dem künstlichen Horizont mit einem Quer- und einem Hochbalken dargestellt. Es hilft dem Piloten, Kurs und Höhe beizubehalten. Fliegt man dem Flight Director nach, fliegt man genau das, was der Autopilot fliegen würde. Gerne erklären wir Ihnen das im Cockpit ausführlich.